Ja, das Jahr 2017 ist noch jung und doch gab es schon hohe Wellen in der Kommunalpolitik von Allendorf/Lumda.

Sandra Henneberg

Wir gratulieren Thomas Benz zur gewonnenen Bürgermeisterwahl und wünschen ihm für seine Amtsperiode viel Energie und Schaffenskraft.

Es gilt die Zukunft unserer Gemeinde aktiv zu gestalten, vor allem auch nachhaltig zu denken und zu entscheiden. Gleichwohl sehen wir, dass wichtige Inhalte nur im Konsens umzusetzen sind.

Unsere Fraktion möchte auch ihren Dank gegenüber Frau Bergen-Krause aussprechen für ihre Arbeit in den vergangenen 6 Jahren in und für unsere Stadt.
Ja, wir von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen haben uns auch für ein umfangreiches Kontrollverfahren wie den Akteneinsichtsausschuss entschieden, um die Vorgänge komplett aufzuarbeiten und aufzuklären.

Dieser Ausschuss ist unser Recht und unsere Pflicht, wenn Vorgänge nach unserem Dafürhalten nicht so gelaufen sind, wie sie es hätten tun müssen.
In den letzten 2 Stadtverordnetenversammlungen sind die Emotionen jedoch über den Tellerrand hinausgegangen.

Es ist durchaus klar, dass Politik kein Streichelzoo ist, aber Entgleisungen und Beschimpfungen gehören auch nicht dorthin.
Wir alle im Stadtparlament sind auf ehrenamtlicher Basis angetreten, um uns für das Wohl unserer Stadt zu engagieren, jede Partei mit ihren eigenen Zielen und Vorstellungen.

Das schwierige bei verschiedenen Strömungen und Vorstellungen ist es, einen gemeinsamen Konsens zu finden, immer mit dem Blick auf das Wohl unserer Stadt und den Bürgern.

Und ja, Demokratie bedeutet auch, die Meinungen anderer anzuhören und wahrzunehmen.
Daher möchte ich alle Parteien und deren Mitglieder und Unterstützer unserer schönen Lumdatalstadt aufrufen, wieder auf eine gemeinsame Ebene zurückzukehren und auch wertzuschätzen, was wir hier in Allendorf haben – die Vielfalt verschiedener Meinungen.

Lasst uns gemeinsam einen Schritt zurückzutreten, um gemeinsam wieder viele Schritte nach vorne tun zu können.
Herzlichst
Sandra Henneberg